Ist es Sucht, Zufall oder Bestimmung?
Eine persönliche A310-Chronik und Danksagung mit offenem Ende

Rallye-Sport bleibt für mich die Königsdisziplin des Motorsports und ist es seit frühester Kindheit ->Danke Papa!
Um Auto’s dreht sich für mich auch alles schon seit früher Kindheit, da bekam man auch Matchbox-Autos geschenkt. -> Danke Tanten & Onkels!

 ...und was soll ich sagen: da war auch eine A310/4 dabei und mutierte zum Star im Kinderzimmer, ohne jedoch schon sichtbare Spuren bei mir zu hinterlassen.
as änderte sich schlagartig, als der große Bruder eines Schulfreundes aus der Nachbarschaft eine A310/6 zum 18’ten Geburtstag bekam (sein Vater war erfolgreicher Steuerberater) -> danke Kapitalismus!
(dieser Schulfreund ist übrigens heute selbst erfolgreicher Steuerberater und hat eine sehr schöne A110 in der Garage stehen ;-)) ->der dankt wohl Papa und dem großen Bruder!
Als eine direkte Folge und vorerst letzte Station hab ich mir dann vom Konfirmationsgeld sofort eine ferngesteuerte Graupner-A310 gekauft und natürlich passend zum Rallye-Geschehen mit Calberson Lackierung versehen. -> Danke evangelische Kirche! ->Danke Verwandtschaft! ->Danke Graupner!
Dann wurden wir erwachsen, realistisch und damit wurde das Thema A310 komplett vergessen (oder verdrängt?), bis mich ein Freund fragte, ihm einen bestimmten Klassiker irgendwo in Europa aufzutreiben, was schlagartig in den Hintergrund trat, als ich in der Internet-Frühzeit in einer lokalen Anzeige im Schweizer Hinterland meine A310 „zum restaurieren“ für einen Preis fand, der mir an der Grenze noch richtig Ärger machte!
Der war nämlich so niedrig, das ich den Wagen theoretisch zollfrei ausführen dürfte. Praktisch befand der Zöllner aber, dass da was nicht mit rechten Dingen zugehen konnte und so hat er erst den Weitertransport erlaubt, nachdem der Verkäufer noch mal schriftlich und „unter behördlicher Aufsicht“ die Richtigkeit des Kaufvertrages bestätigt hatte. ->Danke Internet! ->Danke Schnäppchen! ->Danke Zoll!
Die nächste Überraschung kam bei näherer Betrachtung der „Teileträger-Wundertüte“ in der heimischen Garage. Da mussten die Flüssigkeiten, Batterie, die Reifen und ein Stoßdämpfer (also nur wenige typische Standschäden) ersetzt werden, und schon lief meine A310. ->Danke Vorbesitzer! ->Danke Zufall & Glück!

Nächste Etappe waren deutsche Papiere, die ja angeblich schwierig sind, schließlich gab es in 1978 noch keine offizielle deutsche A310 von Renault, sondern nur Einzelabnahmen. Zu meiner Verwunderung ging das dann aber mit Hilfe von einigen „Winkelargumentationen“ und Dokumenten aus Frankreich ganz einfach. ->Danke an Renault! ->Danke EU-Harmonisierung! ->Danke an Begeisterungsfähigkeit von TÜV & Zulassungsstelle! ->Danke Fredi!!!
Überhaupt Fredi: Fredi war ein Kollege in Frankreich (jetzt in Rente), der mir ein paar Modelle schenkte, als er von meiner A310 hörte, mit dem Werk kommunizierte, wenn ich was brauchte und der in ganz Frankreich jederzeit jede Information und jedes gewünschte Teil für mich besorgte!!! ->Danke Fredi!!!

Bis jetzt war meine Alpine also günstig und technisch o.k. aber nur 3 Monate im Jahr angemeldet. Dank „Ergänzungsgutachten“ zum sowieso vorhandenen Wertgutachten waren nun die Voraussetzungen für ein H-Kennzeichen „XX-RA310H“ und ganzjährige Nutzung gegeben -> Danke Alpine-Fan in unserer Zulassungsstelle! -> Danke Gert (Sachverständiger)! ->Danke Zürich-Versicherung! -> Danke Gesetz!

Jetzt zickt Sie grade etwas rum, weil da wohl zu viel Alkohol im Spiel(Sprit) ist in der letzten Zeit! ...aber zum Glück ist ja die Teile-Versorgung sehr „stabil“!
...die Geschichte geht weiter...
...und leider weiss ich immer noch nicht, ob es jetzt alles nur Zufall, schon Sucht oder sogar Vorsehung ist!























Danke sexy Alpine-Design!!!